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Bezirksoberliga Männer:

TSV Aichach – TSV Bäumenheim

39:20 (19:11)

 

(hh) – Mit einer deutlichen Packung für Bäumenheims Handballer endete das Gastspiel beim TSV Aichach. Es war in den 60 Spielminuten mehr als ein Klassenunterschied, den Bäumenheimern wurden diesmal klar die Grenzen aufgezeigt.

Aichach dominierte das Spiel  von Beginn an, zog nach knapp acht Minuten auf 5:1 davon. Die Gäste taten sich gegen die körperliche Dominanz der Aichacher schwer, was sich vor allem im Angriffsspiel bemerkbar machte. Hier wurde zwar versucht, den Ball schnelle laufen zu lassen, doch führte das nur gelegentlich zu erfolgreichen Torabschlüssen. Am Sonntag wurde vor allem ein großes Manko bei den Bäumenheimern mehr als deutlich: aus dem Rückraum kommt zu wenig, es fehlt ganz einfach an sprung- und wurfstarkern Spielern. Wie das geht demonstrierten die Aichacher dagegen über 60 Minuten: allein drei Spieler kamen aus dem Rückraum auf 28 Tore, wesentlich mehr als die gesamte Gästemannschaft erzielte.

Durch den fehlenden​ Druck aus dem Rückraum kann natürlich auch die Aichacher Abwehr wesentlich defensiver agieren, so dass es für die Kreisläufer kaum Lücken am Kreis gab. Dennoch traten die Bäumenheimer wieder mal als Mannschaft auf, was sich zumindest bis zur 15. Minute auszahlte, denn beim 9:5 war der Rückstand nicht größer geworden. Doch  nun spielten die Gastgeber wesentlich konsequenter, griffen in der Abwehr härter zu und schlossen ihre Angriffe mit Torerfolgen ab. So wuchs der Rückstand bis zur Pause noch auf 19:11. Nach dem Seitenwechsel haben die Gastgeber dann noch einmal einen Gang höher geschaltet, ließen in der Abwehr fast nichts mehr zu. Über 23:11  und 25:14 hieß es nach 45 Minuten schon 30:14, das Spiel verlief nun sehr einseitig gegen die Gäste. Bei den Bäumenheimern stemmte sich Keeper Markus Liehr gegen das Debakel, der eine ganze Reihe Großchancen zu Nichte machte. Es fehlte einfach an Spielern, um gleichwertig auswechseln zu können. Absolute Leistungsträger wie „Chippo“ Ioja und Jago Heinisch müssen fast 60 Minuten durchspielen. Das geht in der Bezirksoberliga ganz einfach gar nicht. Unterm Strich blieben ein paar gelungene Aktionen, doch damit ist in dieser Klasse nichts zu gewinnen. So gesehen geht die klare 30:39 Niederlage am Ende völlig in Ordnung.

Für Bäumenheimer spielten: Markus Liehr (im Tor) – Dennis Ott (2), Simon Lechner (1), Mark Krebs (2), Lukas Hurle (1), Manuel Brandt (4), Tobias Helbing (1), Jan Vogler (1), Matthias Klement (3), Jago Heinisch (2) und Silviu-Ciprian Ioja (3/1).

 

Bezirksklasse Frauen:

SV Mering – TSV Bäumenheim

37:30 ​(19:14)

 

(hh) – Das Gastspiel der Bäumenheimer Frauen in Mering begann mit einem offen „Schlagabtausch“. In der Anfangsphase wurde nahezu jeder Angriff zu einem Torerfolg genutzt, beide Abwehrreihen zeigten deutliche Schwächen. So ging es bis zum 6:7 sehr ausgeglichen zu. Doch während die Meringer im Anschluss ihr Abwehr stabilisieren konnten, agierten die Gäste in der Abwehr zu harmlos und im Angriff zu drucklos. So war das 6:12 ein paar Minuten später nicht überraschend.

Doch nun folgte eine starke Phase der Bäumenheimer Frauen, die sich nicht kampflos ihrem Schicksal ergeben wollten. Die Angriffe wurden konsequenter abgeschlossen, so dass der Rückstand auf 12:15 schmolz. Doch die Meringer blieben am Drücker, so dass es zur Pause 14:19 hieß. Die guten Vorsätze in der Pause verhallten dann  ungehört, denn Mering legte gleich drei Tore zum 22:14 drauf. Die Gäste spielten teilweise zu hektisch, verloren unnötig den Ball und waren vor allem unkonzentriert beim Torabschluss. Ein Sonderlob verdiente sich TSV-Spielmacherin Luisa Anderl, die – so Trainer Yannik Scherer – einen „Super-Job“ gemacht hat. Die Meringer hielten in der Folgezeit ihre klare Führung, das Spiel war dann wesentlich ausgeglichener, doch am Ende stand ein deutliches 30:37 zu Buche.

Es spielten: Janet Olejarcyk (im Tor) – Elisa Bauer (4), Krisztina Engi (5/2), Barbara Sailer, Franziska Peter (2), Christina Mair (2), Chantal Jennewein (1), Rebecca Dür (1), Luisa Anderl (5), Nadine Weidner (2), Anna Klement, Sarah Krupka (1) und Paula Kratzer (7).

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