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Eklatante Abschlussschwäche verhindert Besseres


TSV Bäumenheim – TSV Aichach II   13:17 (8:9)

(hh) – War der Erwartungsdruck am Ende zu groß?

Die Bäumenheimer Frauen hatten das Spiel gegen Aichach eigentlich sicher in der Hand, waren bis zum 8:5 tonangebend. Vom 4:4 an konnten die Gastgeberinnen ihre Abwehr stabilisieren, sie ließ kaum noch Wurfchancen zu. Doch sieben Minuten vor der Pause kam leider der erste Knackpunkt: im Angriffsspiel gelang wenig bis gar nichts mehr. Keine druckvollen Aktionen, die Gäste hatten mit den zaghaften Versuchen keine Probleme. Die beginnende Nervosität wirkte auch auf die Abwehr aus, die nun öfters das Nachsehen hatte. Die Gäste konnten den Rückstand nicht nur ausgleichen, zur Pause lagen sie gar mit 8:9 vorn.

Leider setzte sich diese Flaute auch nach dem Wiederbeginn fort. Weitere sieben Minuten kam nichts Zählbares zustande. Die Gäste hatten ihre Führung auf 8:12 ausgebaut, ehe Paula Kratzer den Bann zum 9:12 brach. Nach dem 11:14 dann wieder eine bessere Phase der TSVlerinnen, die bis auf 13:14 verkürzen konnten. Doch die Hoffnung auf eine Wende währte nicht lang. Denn in den verbleibenden elf Minuten zeigte die Mannschaft wieder eine eklatante Abschlussschwäche. Es gelang nichts mehr, während die Gäste ihre Führung auf 13:17 ausbauen und sich übe reinen Auswärtserfolg freuen konnten.

Es spielten: Annalena Sailer (im Tor) – Leonie Kneißl (1), Elisa Bauer (1), Krisztina Engi (2/1), Franziska Mair , Christina >Mair (2), Sonja Gastel, Marie Köpf, Rebecca Dürr (1), Luisa Anderl, Chantal Jennewein, Sarah Krupka, Adela Schirner, Paula Kratzer (6) und Jaqueline Morales Otero

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